Nachdem wir erfahren hatten, dass die Grenzen zumindest für Gütertransporte wieder geöffnet worden sind, haben wir einen Teil unserer privaten Spenden auf den Weg nach Gambia gebracht.
Einen Container können wir vorerst nicht schicken, da wir dafür vor Ort sein müssen, damit die Spenden richtig verwendet und verteilt werden.
Wir haben aber einen selbst finanzierten VW 70 D Kastenwagen mit Betten und Matratzen losgeschickt.
Das Auto wird ein "Commercial Car" oder wie es manche in Europa nennen: ein Busch-Taxi. Damit kann eine Familie, deren Vater (=Ernährer) verstorben ist, Geld verdienen, da ein Sohn alt
genug ist, den Wagen zu lenken.
Die Betten-Teile und Matratzen sind groß genug, sodass sie auf der Reise nicht "verschwinden" können und der Wert ist auch nicht so hoch, dass es sich lohnen würde.
Der Wagen ist inzwischen verladen worden und auf dem Weg nach Antwerpen.
Außerdem haben wir noch unter anderem einen Hochdruckreiniger gesendet, damit wird eine einfache Autowäsche gegründet und einer weiteren Familie ein Zuverdienst ermöglicht.
Wie gesagt, das haben wir selbst finanziert. Die anderen Spenden sind vorläufig noch im Spendenlager und warten noch einen Transport nach der Aufhebung von Reisebeschränkungen usw.
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